Baby- & Kinderosteopathie

Investition in die Entwicklung des Kindes und dessen Gesundheit

Die gesunde Entwicklung eines Kindes ist ein komplexer Prozess, der durch innere und äußere Faktoren beeinflusst wird. Auch scheinbar kleine Probleme zu Beginn des Lebens können viele Jahre später weitreichende Konsequenzen haben. Deshalb liegt mir die Gesundheit Ihrer Kinder besonders am Herzen.

Die Entstehung von Geburtstraumata

Bei ein­er Geburt wirken starke Kräfte auf den Säugling ein. Der Kör­p­er des Säuglings ist natür­lich­er Weise mit hoher Flex­i­bil­ität aus­ges­tat­tet und so kön­nen sich im engen Geburt­skanal Schädel­knochen ver­biegen und ver­schieben. Das Gewebe wird so starkem Druck aus­ge­set­zt, sodass sog­ar das Köpfchen zeitweilig eine andere Form annimmt. Dabei kann das Ner­ven­sys­tem bzw. kön­nen auch einzelne Ner­ven in ihrer Funk­tion behin­dert wer­den, was zu Störun­gen an Muskeln und Orga­nen führen kann. Auch Erkrankun­gen des aller­gis­chen For­menkreis­es kön­nen hier aus Sicht der Osteopathie ihre Ursache haben.

Folgende Schwerpunkte können unterstützend behandelt werden:

Einseitige Haltungen

Vermehrtes Schreien

Schlafstörungen

Schwaches Saugen

Schluckstörungen

Verdauungsstörungen

KISS-Syndrom

Atlasblockierung

Verhaltensauffälligkeiten

Konzentrationsstörungen

Verzögerte motorische Entwicklung

Sprach- & Hörstörungen

Mit frühzeitiger Behandlung Spätfolgen vermeiden

Einige Störungen bleiben zunächst im Verborgenen und wachsen sich nicht eigenständig wieder aus. In den ersten Lebensmonaten sind häufig nur sehr wenige Behandlungen zur Korrektur der störenden Spannungen nötig. Und so wird ihrem Baby eine optimale sensorische und motorische Entwicklung ermöglicht.

Behandlungs­ablauf

1. Am Anfang der ersten Behand­lung ste­ht eine aus­führliche Erhe­bung ihrer Krankheits­geschichte (Anam­nese). Vor­erkrankun­gen, Unfälle, Oper­a­tio­nen sowie die Entste­hung der Beschw­er­den geben wichtige Hin­weise auf die Ursachen der Symptome.

2. Anschließend erfol­gt eine gründliche Unter­suchung des ganzen Kör­pers. Diag­nose und Ther­a­pie wer­den auss­chließlich mit den Hän­den durchge­führt. Mit Hil­fe Ihrer per­sön­lichen Infor­ma­tio­nen ergibt sich ein indi­vidu­eller Behandlungsablauf.

3. Durch manuelle Tech­niken wer­den Span­nun­gen und Dys­funk­tio­nen gelöst. Die Behand­lungsin­ter­valle wer­den indi­vidu­ell abgestimmt.

4. Bei kom­plex­eren Sachver­hal­ten ist meist ein län­ger­er Behand­lungszeitraum notwendig. Ihr Kör­p­er benötigt aus­re­ichend Zeit um die Impulse der Behand­lung zu verarbeiten.

Dauer der Behandlung

Eine osteopathis­che Behand­lung dauert bei Erwach­se­nen ca. 45 — 50 Min.

Nach der Behandlung

Durch die osteopathis­che Behand­lung erhält Ihr Organ­is­mus neue Infor­ma­tio­nen, die ver­ar­beit­et wer­den wollen, um in ein neues Gle­ichgewicht zu kom­men. Wann immer möglich gön­nen Sie sich ein wenig Ruhe am Tag der Behand­lung. Zusät­zlich kön­nen Sie Ihre Behand­lung unter­stützen, indem Sie an den Fol­ge­ta­gen aus­re­ichend Flüs­sigkeit (Wass­er, Kräuter­tee) zu sich nehmen.

Kosten­über­nahme

Private Krankenkassen

Ihre Pri­vate Krankenkasse, Bei­hil­fe oder Zusatzver­sicherung erstat­tet gegeben­falls die Kosten der Heil­prak­tik­er­leis­tun­gen. Die Abrech­nung erfol­gt über das Heil­prak­tik­erge­bühren­verze­ich­nis (GebüH). Die Krankenkasse übern­immt dann ganz oder gegebe­nen­falls anteilig die Kosten.

Gesetzliche Krankenkassen und Selbstzahler

Patien­ten der geset­zlichen Krankenkassen zahlen selb­st. Seit 2012 erstat­ten viele geset­zliche Krankenkassen osteopathis­che Behand­lun­gen anteilig. Dieser Anteil wird von den Patien­ten selb­st bei der jew­eili­gen Krankenkasse im Nach­hinein eingefordert.

  • Sie benöti­gen ein Empfehlungss­chreiben ihres Arztes  für die Osteopathie (bei eini­gen Krankenkassen notwendig).
  • Sie erhal­ten von mir eine Heil­prak­tik­er­rech­nung, die sie voll­ständig an mich in bar zahlen.
  • Die Rech­nung und das Empfehlungss­chreiben reichen sie zusam­men bei ihrer Krankenkasse ein. Diese wird ihnen je nach Kosten­beteili­gung anteilig erstattet.
  • Bitte erkundi­gen sie sich bei ihrer Krankenkasse, ob die Osteopathie unter­stützt wird und wie die Abrech­nungsmodal­itäten ausse­hen. Mehr Infos hierzu find­en Sie unter: https://www.osteokompass.de/patienteninfo-krankenkassen

Kosten der Behandlung

Eine osteopathis­che Behand­lung dauert ca. 45 — 50 Minuten, bei einem Hon­o­rar von 90,- €.

Terminabsage

Es kann immer Gründe geben, die sie zwin­gen, eine Behand­lung abzusagen.  Bitte sagen sie ihren Ter­min 24 Stun­den vorher ab. Für Mon­tag­ster­mine ist Fre­itag der let­zt­mögliche Tag für Absagen. Bei ein­er kurzfristi­gen Absage oder bei Nichter­scheinen wer­den Ihnen die anfal­l­en­den Kosten in Rech­nung gestellt, sofern der Ter­min nicht ander­weit­ig vergeben wer­den kann.

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